Die keltische Religion, die sich von den meisten großen Weltreligionen unterscheidet, ist von einer einzigartigen spirituellen Weltanschauung geprägt. In dieser Abhandlung werden wir die verschiedenen Aspekte dieser keltischen Weltanschauung genauer betrachten und verstehen, wie sie sich von anderen weltweit verbreiteten Glaubenssystemen unterscheidet.
Diesseitige Spiritualität: Ein zentraler Unterschied zwischen der keltischen Religion und den meisten anderen Weltreligionen liegt in ihrer Betonung des Diesseits. Die Kelten sehen das Leben auf der Erde u. der Natur als etwas Heiliges an. Während viele Weltreligionen ihre Anhänger auf das Jenseits und ein Leben nach dem Tod vorbereiten, haben die Kelten eine tiefe Verbundenheit zur Natur und betrachten sie, wie das Leben in ihr als heilig. Diese spirituelle Verbundenheit zur natürlichen Welt prägt ihre Sicht auf das Leben und führt zu einer einzigartigen Form der Spiritualität.
Akausale Zeit: Die keltische Vorstellung von Zeit unterscheidet sich erheblich von den linearen Vorstellungen in den meisten Weltreligionen. Während diese von einem geraden Verlauf der Geschichte und einem Endziel ausgehen, betrachten die Kelten die Zeit als einen ewigen, akausalen Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt. Dieser ewige Kreislauf wird jedoch als etwas Glückseliges, Gutes und Heiliges gesehen! Nicht als etwas, dem man zu entrinnen hätte, wie es die andere große Polytheistische Weltreligion dastellt. Auch als Form von Ewigem Leben. Diese zyklische Auffassung betont die Wiederkehr der Jahreszeiten und die Kontinuität des Lebens in der Anderswelt – der Welt hinter der Welt. In dieser Hinsicht nehmen die Kelten an, dass das Leben sich in einem unendlichen Zyklus fortsetzt, was in anderen großen Religionen nicht in dieser Weise ausgeprägt ist.
- Cernunnos
- Morrigan
- Danu
Polytheismus: Ein weiterer herausragender Unterschied ist der Polytheismus der keltischen Religion. Während das Christentum, der Islam, das Judentum, der Sikhismus, der Hinduismus und der Buddhismus alle monotheistisch sind und einen einzigen allmächtigen Gott verehren, sehen die Kelten die göttlichen Kräfte in vielfältigen Formen. Sie verehren zahlreiche Gottheiten und spirituelle Wesen, die mit verschiedenen Aspekten der Natur und menschlichen Existenz in Verbindung stehen. Diese vielfältige Sicht auf die spirituelle Welt erlaubt den Kelten, eine tiefere Beziehung zur Natur zu entwickeln.
Lebensfreude und Feiern: Die keltische Kultur ist auch für ihre lebhaften Feste und Rituale bekannt, die eng mit der Natur und den Jahreszeiten verknüpft sind. Diese Feste betonen die Freude am Leben und die Wertschätzung der Schönheit und Fülle der natürlichen Welt. Diese Lebensfreude steht im Gegensatz zu manchen religiösen Ansichten, die asketische oder enthaltsame Lebensweisen betonen. Die Kelten feiern das Leben in all seiner Pracht und Schönheit.Ganzheitliche Sicht Erotik – Liebe – Sexualität: Eine bemerkenswerte Eigenschaft der keltischen Religion ist ihre ganzheitliche Sicht auf Erotik, Liebe und Sexualität. Eine Dualität zwischen Sexualität und Liebe gab und gibt es nicht. In prähistorischen und antiken Kulturen der Kelten, wurde Ganzheitliche Sexualität, nicht als etwas Schamvolles oder Sündhaftes angesehen, sondern als Heilig, als natürliche und freudvolle, heilige spirituelle Kraft. Dieses Verständnis findet sich in der Verehrung der Fruchtbarkeit und der Verehrung von Fruchtbarkeitsgöttinnen und – Göttern wieder.
Die Fruchtbarkeit der Natur war und ist heilig, und zeigt die dynamisch Immanenz der Gottheiten, in ihrer heiligen Liebe zu ihrer gesamten Schöpfung auf. Diese Schöpfung wird und wurde als ganzes Univerum betrachtet.
Verehrung der Fruchtbarkeit: Die Kelten, verehren die Fruchtbarkeit der Erde und der Tiere und der Menschen. Natürliche Sexualität wird als integraler Bestandteil dieses Fruchtbarkeitszyklus angesehen. Die Kelten haben tiefe Rituale und Zeremonien, die diese Verbindung zur Fruchtbarkeit und zur Natur betonten.
Verbindung zur Natur: Die Natur spielt eine zentrale Rolle in den Riten und Zeremonien der keltischen Religion Gestern Heute und Morgen, einschließlich solcher, die mit Liebe und Sexualität verbunden waren und sind. Die Verbindung zwischen Natur, Liebe und menschlicher Sexualität wurde als eng und bedeutungsvoll angesehen. Dies zeigt, wie die Kelten die natürliche Welt in ihr spirituelles Leben integrieren.
Rituale und Symbole: Schließlich sind Rituale und Symbole ein weiterer wichtiger Aspekt der keltischen Religion. Es gibt Hinweise auf keltische Rituale und Symbole, die mit der Verehrung der Sexualität und Fruchtbarkeit in Verbindung stehen. Diese Rituale und Symbole deuten darauf hin, dass die Kelten eine positive und ganzheitliche Sicht auf Erotik und Liebe haben, die in ihren religiösen Praktiken verankert ist und war.
Insgesamt hebt sich die keltische Religion durch ihre Diesseitigkeit, ihre akausale Zeitvorstellung, ihren Polytheismus, ihre Lebensfreude, ihre ganzheitliche Sicht auf Erotik und Sexualität, ihre Verehrung der Fruchtbarkeit, ihre Verbindung zur Natur und ihre Rituale und Symbole von den meisten großen Weltreligionen ab. Diese einzigartige spirituelle Weltanschauung hat die keltische Kultur geprägt und bietet einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der menschlichen Religiosität und Spiritualität.
Doch bei aller Akosmistischen – Animistischen – Panthistischen Diesseitigkeit spielt auch die natürliche Anderswelt, die Andere Welt, hinter der Welt – ein große Rolle.
Die Kultur Naturgeistern, Elemantargeistern, Geistern und von Feen ist fester, wichtiger Bestandteil.
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